
Der Geist ist kein Schiff, das man beladen kann, sondern ein Feuer, das man entfachen muss.
"Plutarch"
WAS IST LERNTHERAPIE?
WAS IST DER UNTERSCHIED ZUR NACHHILFE?
Mittels des Erkennens und Erweiterns der individuellen Lernstrukturen und -strategien entsteht ein neuer Zugang zum persönlichen Lernen. Die Stärkung der Selbstkompetenz, der Motivation und des Selbstvertrauens sind ebenso wichtige Aspekte wie das Arbeiten an der eigenen Thematik (zum Beispiel dem Dyskalkulie- undLegasthenietraining, den Hausaufgabenproblemen oder Prüfungsvorbereitungen).
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Die Lerntherapie vereint die Fachbereiche Pädagogik, Heilpädagogik, Neurowissenschaft und Psychologie.
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Im Zentrum des Geschehens steht immer die Persönlichkeit der Betroffenen.
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Die Lerntherapie arbeitet daran, die belastende Lernstörung zu überwinden und den Betroffenen Konzepte mit auf den Weg zu geben, welche sie befähigen, die auf sie zukommenden Anforderungen in Schule und Berufslehre zu bewältigen. Dadurch ist nicht primär der Lerninhalt das Thema, an welchem sich die lerntherapeutische Arbeit orientiert, sondern wie die Lernenden mit dem Lernstoff umgehen. Durch dieses Konzept unterscheidet sich die Lerntherapie von der didaktisch-methodischen Lernförderung (Nachhilfe).
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Durch das Verstehen der Zusammenhänge und der Wechselwirkungen zwischen dem Lernen und der Persönlichkeit erkennen wir, dass wir Möglichkeiten haben unser Lernen zu gestalten. Das Wissen um Eigenwirksamkeit fördert nicht nur den Lernprozess selbst, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung und das Selbstwertgefühl. Die Lerntherapie berührt damit gleichermassen die Selbst- wie auch Handlungskompetenz.
(Text aus diversen Lerntherapiequellen)
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